Es gibt kaum einen Beruf, in dem man so oft scheitert, wie in der Softwareentwicklung. Wir alle schreiben Code, der nicht funktioniert. Wir alle deployen Features, die unerwartete Nebenwirkungen haben. Und wir alle haben schon mal eine Datenbank gelöscht, ein Build-Skript ruiniert oder eine Endlosschleife in Produktion geschickt. Der Unterschied zwischen einem guten und einem schlechten Entwickler liegt dabei nicht darin, ob er Fehler macht – sondern wie er damit umgeht. Weiterlesen
Durch Dinge wie CleanCode oder dem KISS-Prinzip versuchen wir unseren Code möglichst verständlich zu halten. Wir benennen Methoden nachdem was sie tun, wissen, dass eine Methode auch nur eine Sache machen soll und auch die Benamung unserer Variablen sind sprechend.
Wer das alles konsequent berücksichtigt, der wird in den meisten Fällen keine Kommentare im Quelltext hinterlassen müssen – so zumindest der Wortlaut vieler Dozenten und Autoren.
In der Praxis sieht das oft aber ganz anders aus.
